Wer mich kennt, weiß, dass ich gerne vieles selber mache. Als ich meiner Bekannten sagte „Ich habe gestern Handcreme in Pralinenform gemacht“ , erwiderte sie nur „Du machst auch alles selber, was?“ Ne, schön wäre es. Aber ich probiere halt viel aus
Vor längerer Zeit machte ich mal Badepralinen nach einem „Rezept“ einer lieben Twitterdame. Und war begeistert. Also besorgte ich mir ein Buch über Kosmetik zum Selbermachen und stöberte bei Pinterest. Dort stieß ich dann auch auf die feste Handcreme und da ein Team-Treffen bei Vera statt fand, bei dem geswapt werden sollte, fand ich, dass das eine nette Alternative wäre zum Süßkram.
Die Handcreme besteht aus Sheabutter, Bienenwachs, Kakaobutter und Jojobaöl. Vegan ist sie wegen des Bienenwachs natürlich nicht. Die Zutaten werden geschmolzen und verrührt. Sheabutter darf nicht wärmer als 37 Grad erhitzt werden, sonst flockt sie und das sieht dann nicht mehr so schön aus – benutzen kann man sie dann aber trotzdem noch. Ich habe keine ätherischen Öle als Duftstoffe zugesetzt, zugegeben, durch die Sheabutter riecht es nicht „hübsch“, wobei ich mich an den Geruch gewöhnt habe.
Das Rezept findet ihr hier: Klick! Es geht wirklich kinderleicht.
Ich habe eine Praline auf meinem Nachttisch liegen – eignet sich auch hervorragend zur Lippenpflege. Meine Arbeitskolleginnen, die auch eine Praline bekamen, sind begeistert – auch bei ihnen liegt die Praline auf dem Nachttisch. Durch die warmen Hände schmilzt die Praline leicht und gibt so die Pflege an die Hände ab. Und auf den Händen zieht es wahnsinnig schnell ein (das ist für mich wichtig, ich mag das Gefühl von eingecremt sein nicht sonderlich). Leider habe ich einen recht großen Vorrat angelegt, darum komme ich in der nächsten Zeit gar nicht in den Genuss, Handcreme herzustellen.

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